Das ist kein Traum.
„Der Schock des Krieges untergräbt die gewöhnliche Wahrnehmung der Realität. Die Kriegsereignisse erinnern uns an einen Traum, aus dem man nicht erwachen kann. Gleichzeitig ist es äußerst notwendig, dort zu handeln und die Stummheit und Taubheit der Gliedmaßen zu überwinden, die einem Traum so eigen sind. Das alles ist eine Herausforderung an die Intimität der Menschheit, die gezwungen ist, an sogenannte Gemeinplätze zurückzukehren und sie erneut zu untersuchen, um endlich in ihrer historischen und politischen Essenz aufzuwachen.“
Diese bewegenden Worte der bildenden Künstlerin Vlada Ralko umrahmen ihr „Tagebuch von Lemberg“, das zusammen mit Volodymyr Budnikovs „Time of War“ die Ausstellung „Not a Dream“ bildet, die von der Peace for Art Foundation unterstützt wird.
Das heutige #24for24 hebt ihre Arbeit und die Arbeit der Peace for Art Foundation hervor, die es Künstlern weiterhin ermöglicht, auf eine Weise zu schaffen und zu vermitteln, die Worte nicht können.
